Sandiger Rohboden durch die Graberei der Kaninchen auf der Pferdeweide bringt Futter für Wildbienen: hier blüht rosa vermutlich der Reiherschnabel (Erodium cicutarium). Der Sandboden kann auch Brutplatz für Wildbienen sein - und last but not least: Suhl- bzw. "Puderplatz" für Pferde. Also eine rundum bereichernde Sache. Kaninchen als Ökosystem-Ingenieure.
Ob Pferde sich an deren Bauten verletzen können? - Nun ja: ich denk, die sind als "Steppentiere" Unebenheiten "gewohnt" ...
Und die Kaninchen sollen hier von Zeit zu Zeit durch eine Krankheit dezimiert werden.
Nachtrag: dem Reiherschnabel voraus geht im April bisweilen eine frischgrüne Decke aus "salatigem" Tellerkraut (Claytonia perfoliata). Ich mag's und schätze, auch Pferde mögen das.