Seit November erster Einblick dieses Jahr bei 5 Grad, zum Beurteilen, ob eine Notfütterung erforderlich ist. Es überraschte mich zunächst die Wärme, die dem Kasten entwich. Interessant, dass links die von mir einst als ungenutzt bzw. überflüssig erachteten Waben jetzt verdeckelt "aussehen" ... also vermutlich Brut*.
Am 10. Okt. hatte die Ganzzarge 21 Kg gewogen und anschließend habe ich ja noch gut 3 Kg Sirup 3:2 nachgefüttert. Das Wiegen mit der Federzugwaage ergab jetzt ein Ganzzargengewicht von 15,5 Kg. Bienen und Brut (1), Rähmchen und MWände (2,2) und Ganzzarge (3) werden vielleicht 6,2 Kg wiegen. Damit bliebe evtl. 9,3 Kg Futter + Eigenwachs etc.. Wenn ein Bienenvolk für einen Winter 15 Kg braucht (bienenkiste.de), vielleicht 150 g pro Tag verzehrt, wären es noch Futter für weniger als 62 Tage ... . Ob die zusammengeschobenen Rähmchen den Zugang zum Futter behindern?
Viele tote Bienen liegen auf dem Boden - da sie wohl schlecht entsorgt werden konnten. Die Flugloch-Einengung bzw. deren Abstände habe ich daher etwas erweitert / hochgebogen.
* Honig soll ja weiß verdeckelt sein und m.E. unregelmäßig.